Spielführer GFC
Winterberg-Kampagne 2025
vom: 16. Nov. | 20. Nov. | 21. Nov. | 22. Nov. | 23. Nov.
🪖 MTA FRONTBERICHT – ANREISETAG (20.11.) Operation Wintersturm – Phase 1: Einmarsch ins Chaos Die Anreise der GFC-Truppe verlief überraschend reibungslos. Fast schon verdächtig reibungslos, so als würde das Schicksal uns bewusst auf eine ruhigere Phase vorbereiten, bevor es uns wieder mit voller Wucht trifft. Doch kaum waren wir im Ferienhaus angekommen, zeigte sich das erste große Loch in der Formation: Unser jahrelanges Lastentier Ben, die menschliche Gabelstapler-Einheit der MTA, fehlte. Er lag noch im Krankenhaus, wo man ihm angeblich eine „Kraftbräu-Fortissimum“-Infusion verabreichte, eine medizinische Geheimwaffe mit der Nebenwirkung, dass man am Ende stärker, durstiger und emotional bereit für alles ist. Die Prognose: Freitagabend wird er, etwas verspätet, aber kampfbereit, wieder zur Gruppe stoßen. Während der Großteil der Truppe bereits auf Position war, traf Benni erst deutlich später ein. Seine späte Ankunft erklärte sich durch ein logistisches Desaster der eher intimen Art: Er hatte schlicht keine saubere Unterhose mehr. Erst als der Trockner nach mehreren qualvollen Minuten eine einsatzfähige Hose auswarf, konnte er aufbrechen. Im Haus selbst war sofort erkennbar, dass die diesjährige Infrastruktur im Vergleich zu vergangenen Jahren einen leichten Rückschritt erfahren hatte. Der Pavillon fehlte komplett, und die Lichttechnik wirkte eher wie ein Notprogramm als wie das gewohnte Festivalsetting. Dafür hatte Basti die wahre Priorität gesetzt: Er brachte mehr Bier mit als jemals zuvor, und das für weniger Personen. Eine strategische Entscheidung, die von der gesamten Einsatzleitung ohne Einwände abgenickt wurde. Olli bewies unterdessen einmal mehr, dass er nicht nur Luft in die Tastatur, sondern auch in die Zimmer bringt. Er ließ ein Schlafzimmerfenster so lange offen, dass Basti's Bettdecke den Härtegrad einer antiken Marmorplatte entwickelte. Der Raum erreichte ungefähr die Temperatur einer Gefrierhalle, aber Olli wirkte zufrieden — „ein bisschen Lüften“ gehört eben zur DNA dieses Mannes. Währenddessen passierte im Aufenthaltsbereich die erste große technische Tragödie. Beim Versuch, das erste Fass zu öffnen, zerlegte sich der Zapfhahn in seine Einzelteile. Es war ein klares Zeichen, dass Basti in diesem Moment möglicherweise zu motiviert war. Glücklicherweise hatte Dirk, als wäre es das Normalste der Welt, Ersatzhähne dabei. Niemand fragte, warum. Jeder wusste: Es ist Dirk. Er hat sowas einfach. Daniel hingegen tat das, was Daniel traditionell tut: Er hackte die Nebelmaschine. Ob absichtlich oder aus Versehen, weiß niemand genau. Die Maschine tat jedenfalls Dinge, die sie so nicht tun sollte, und alle hoffen, dass zumindest seine Maus dieses Jahr heil bleibt. Die Chancen stehen gleichmäßig gut wie schlecht. Da der Einkauf auf den nächsten Tag verschoben wurde, begnügte sich die Truppe zunächst mit Pizza und reichlich Bier. Das reichte völlig aus, um die Grundversorgung sicherzustellen. Die Lage eskalierte jedoch, als das eigene Fass kontrolliert werden sollte und sich herausstellte, dass es komplett gefroren war. Die Fässer mussten wie verletzte Kameraden ins Warme getragen werden, wo sie langsam und mit viel Zuneigung wieder auf trinkbare Temperatur gebracht wurden. Die Stimmung blieb trotzdem gut, was sich darin zeigte, dass man direkt eine kleine Spezialoperation startete: den Bierklau bei Team Bratwurst. Während die ahnungslosen Kollegen konzentriert am Zocken waren, nutzte man die Gelegenheit und entnahm ihrem Fass etwas Nachschub. Die Mission verlief erfolgreich und unbemerkt. Moralisch fragwürdig, taktisch brillant. Ein weiteres Highlight des Chaos ereignete sich am Esstisch, wo Stefan voller Stolz eine Schwarzlicht-Glühbirne installierte. Kurz nach dem Einschalten begann etwas in der Nähe sonderbar zu schmurgeln. Sofort entstand im Raum die Panik, dass eine Grafikkarte durchgebrannt sein könnte. Doch die GFC-Verfahren zur Riech-Analyse ergaben schnell: Es war die Glühbirne. Stefan hatte fast einen elektrischen Kurzroman geschrieben — zum Glück ohne Schäden am Haus oder an der Hardware. Und dann war da noch die Klopapier-Situation: Acht Männer, zwei Rollen. Die Berechnungen, wie viele Blatt pro Person und Tag zur Verfügung stünden, sorgten für eine Stimmung zwischen mathematischer Fassungslosigkeit und panischer Heiterkeit. Die Lage wurde offiziell als „kritisch, aber mit Humor erträglich“ eingestuft. Am Ende des Tages stand fest: Der GFC ist angekommen. Chaos, Humor und Leberkäs im Anflug. Ben kommt morgen, die Fässer tauen, die Technik raucht, die Moral ist auf Maximum und die Geschichte beginnt erst.
MTA-FRONTBERICHT – FREITAG, 21.11. „Der Tag, an dem der Leberkäse zurückschlug“ Der Freitag begann wie ein durchschnittlicher Katastrophenfilm: Kalter Wind, übermüdete Männer, und ein Pavillon, der in seinen Einzelteilen aussah wie ein IKEA-Bausatz, den man nur mit Gewalt und Zorn zusammenbekommt. Doch die Truppe stellte sich tapfer der Mission. Deniz hielt einen Pfosten, Basti spannte Gurte wie ein Berserker, und Daniel stand daneben und gab wertvolle Hinweise wie „Ey das steht doch schief“ und „Soll das so?“. Nach 20 Minuten intensiver Ingenieurskunst stand das Ding tatsächlich — leicht windschief, aber mit einer Aura von „Wenn der heute Nacht wegfliegt, übernimmt keiner die Verantwortung“. Man merkte den Gesichtern an: Dieser Pavillon wird entweder den Tag überstehen oder in die Nachrichten kommen. Beides wäre okay gewesen. Noch während sich das Konstrukt im Wind einpendelte, zogen im Haus 102 bereits fettige Duftwolken durch die Luft: Zwei gewaltige 1,7-kg-Leberkäseblöcke, jeder so groß wie ein Ziegelstein und vermutlich genauso gesund. Die Scheiben wurden geschnitten, als würde jemand versuchen, die Weltrekordliste „DICKSTE SCHEIBE 2025“ zu sprengen. Mittags gab es Leberkäse. Abends gab es Leberkäse. Zwischendurch eigentlich auch. Der Konsum war so heftig, dass man dachte, im Haus würde eine unterirdische Leberkäse-Ader abgebaut. Manche behaupten, dass Benni nach seinem dritten Teller kurz die Fähigkeit verlor, zwischen Realität und Leberkastastrophe zu unterscheiden. Am Nachmittag knatterte die Siebträgermaschine los wie ein Kleinkind auf Red Bull. Frisch gemahlener Espresso, veredelt mit einem ordentlichen Schuss Kaffeelikör, wurde zur offiziellen MTA-Dopingmischung erklärt. Nach zwei Tassen bekam selbst Olli plötzlich das Gefühl, er hätte heute wenigstens einmal Aim. Dirk hingegen hörte Stimmen. Koffein macht Dinge. Während alle noch halb wach, halb überdreht waren, startete Raphi seine legendäre Undercover-Operation: „Stickersturm Alpha-Zulu“. Man kann es nicht anders sagen: Der Mann ist ein Monster. Er taggte alles mit Stickern von Ben. A-L-L-E-S. Kühlschrank? Sticker. Backofen? Sticker. Türrahmen? Sticker. Toilette? Gleich ZWEI Sticker – einer oben, einer innen. Damit auch der nächste Nutzer eine kleine Überraschung findet. Das Problem kam erst später, als jemand die Frage stellte: „Äh… die müssen wir am Sonntag ja auch wieder abmachen, oder? Auch die auf der Klobrille?“ Es wurde still. Alle starrten sich an, als hätte jemand gerade gefragt, wer freiwillig den Leberkäse wegträgt. Die generelle Hygiene-Situation nach dem Toilettenbesuch wurde heftig diskutiert. Bei der Vorstellung, die Sticker dort unten abzuziehen, wurde selbst Deniz ein bisschen blass. Die Klobürste, trotz täglicher liebevoller Pflege, erwies sich als unzureichendes Werkzeug für das „Sticker-After-Action-Removal“. Doch dann kam Basti – der Problemlöser, der Visionär, der einzige Mann, der ein logistisches Problem mit einem Gewinnspiel löst. Sein Plan: Sticker bekommen QR-Codes. Wer einen findet, scannt den Code, landet auf einer Fake-Gewinnspielseite und erfährt: Um teilzunehmen, muss der Sticker entfernt, getrocknet, gefaltet, eingetütet und an ein Postfach in Lügde geschickt werden. Die Hände bleiben sauber, der Sticker verschwindet, und irgendein armer Mensch in Lügde bekommt monatelang rätselhafte Post. Es ist brilliant. Es ist moralisch bedenklich. Es ist MTA. Am späten Nachmittag herrschte plötzlich heilige Stille: Das Motivationsvideo eines Scheichs begann. Die Stimme – warm wie verbrannter Sand. Die Worte – weiser als die Kühlkette unseres Leberkäses. Einige im Raum versuchten ihre Tränen wegzublinzeln. Andere haben gar nicht erst geblinzelt, weil sie Angst hatten, emotionale Schwäche zu zeigen. Der Scheich sprach, wie ein Vater, der seine Söhne in den Krieg schickt — nur dass der Krieg hier aus 144-Hz-Ballerorgien und schlechtem Teamwork bestand. Dann kamen die Matches. Erstes Spiel: Legga Landwurscht2 31:17 verloren. Wir waren noch kalt. Die Gegner warm. Der Leberkäse schwer. Ein klassisches Szenario. Zweites Spiel: Team Postplant 13:35 verloren. Der Leberkäse war mittlerweile nicht mehr schwer – er war ein innerer Feind. Drittes Spiel: TriStripes Und dann… ging der Schalter um. Plötzlich trafen wir alles. Gegenstände, Gegner, Teamkameraden – völlig egal. Die Gegner wurden zerstört, dekonstruiert, digital demontiert. 47:1. Das war kein Spiel mehr. Das war eine Operation. Ein chirurgischer Eingriff mit Holzhammer. Selbst ihr einziger Punkt wirkte eher wie ein Gnadenpunkt, den der Server automatisch generiert hat. Während wir noch feierten, meldete sich die berühmt-berüchtigte Abteilung Fremde Heere Ost. Sie hatte Nachbarn gesichtet, und nicht irgendwelche Nachbarn — feindliche Nachbarn, erkennbar daran, dass sie Bier tragen, aber keins abgeben. Die Entscheidung war klar: Biersicherungsplan aktivieren.Alle wussten, was das bedeutet: Zwei Schlüssel. Ein Tresor. Ein Mann, der die Macht spürt. Basti trägt den ersten Schlüssel wie den Nuklearkoffer. Der zweite Schlüssel wird demokratisch gewählt – was ungefähr so chaotisch läuft wie die Wahl eines neuen Papstes, nur mit mehr Alkohol und weniger Latein. Und Stefan darf nicht teilnehmen. So endete dieser Tag. Überzuckert vom Kaffeelikör, überfettet vom Leberkäse, emotionalisiert vom Scheich, mental zerstört von den ersten beiden Matches, und danach wiedergeboren durch das 47:1. Das Haus voller Sticker. Die Nachbarn beobachtet. Das Bier gesichert. MTA at its finest.
Operation LANBREAKER
16.11.2025. Kurz. Knackig. Ultimativ.
VORWORT DER KOMMANDANTUR
Brüder des Teams GFC,
Veteranen von Haus 102,
Eroberer des Chaos und Zerstörer von Steckdosenleisten…
In wenigen Tagen betreten wir erneut Winterberg.
Nicht als Teilnehmer.Nicht als Besucher.
Sondern als GFC – eine Einheit, die seit Jahren jedes Ferienhaus in Schutt, Rauch und LAN-Kabel verwandelt.
Wir reisen zur MTA, doch wir marschieren als GFC, geschmiedet durch Kaffee, Kellerbier, Teamgeist und puren Wahnsinn.
Haus 102 ist nicht einfach unser Stützpunkt. Es ist unser Schlachtfeld. Unsere Festung. Unser Mythos.
Die Kälte kann uns nicht stoppen.
Der Wind kann uns nicht brechen.
Der Baumbestand hat Angst.
Und die Gegner sowieso.
Wir sind GFC – und wir sind bereit.
1. TEAM GFC – DIE RANGORDNUNG 2025
🔱 Generaloberst Basti – „The Leberkäse Strategist“
Oberbefehlshaber. Schlüsselherr. Hüter der Bier-Festung.
🔥 General Deniz – „Flammenwerfer-Deluxe“
Gasgrill-Battalion. Bratmeister der Herzen.
☕ Generalleutnant Daniel – „Siebträger-Sniper“
Koffein-Waffe Stufe Ultra. Kann Teammitglieder wiederbeleben.
🔧 Generalmajor Stefan – „Chaos-Operator Mk.I“
Immer in Bewegung. Immer ein Risiko. Immer unter Beobachtung.
🎯 Oberst Benni – „Präzisionslaser 12:30“
Pünktlichkeit als Religion. Zuverlässigkeit als Waffe.
🛠️ Oberstleutnant Dirk – „Nightshift-Hammer“
Spawnzeit: nachts. Effektivität: hoch.
👤 Major Raphi – „Der Unfassbare“
Erscheint. Irgendwann. Immer überraschend.
❓ Hauptmann Olli (oder so) – „Unknown Recruit“
Neu. Mutig. Transportiert Stefan – freiwillig.
🏥 Gefreiter Ben – „Hospital-Houdini“
Freitagabend – falls Real Life ihn entlässt.
2. ANREISE – OPERATIONSPLANUNG
Basti: Donnerstag 12–13 Uhr. 60 Liter Bier & Nebelmaschine im Gepäck.
Benni: Donnerstag 12:30 Uhr. Uhrzeit heilig.
Deniz: Donnerstag – Grill bereit.
Stefan & Olli: Donnerstag 13:30 Uhr Ankunft via HBF-Extraction.
Dirk: Donnerstagabend, vermutlich aus den Schatten auftauchend.
Daniel: Freitag früh – Siebträger auf Betriebstemperatur.
Raphi: Freitag unbekannte Zeit.
Ben: Freitagabend, nach Spontanheilung.
3. WETTER – WINTERBERG 102
Temperaturen wie ein Kühlschrank mit Depression
Windstärke „Pavillon-Entführung möglich“
Sichtweite auf Bosskampf-Nebel-Stufe
Schneefall jederzeit
4. FEINDLAGE: BAUMBESTAND (Kurz & Brutal)
Der Baumbestand hat dieses Jahr eine feindliche Dichte erreicht. Äste lauern tief. Stämme stehen wie Barrikaden.
Dieses Jahr wird radikal zurückgeschnitten, damit wir wieder klare Sicht haben – und nicht vom nächsten Busch hinterrücks angegriffen werden.
5. EINSATZABLAUF – HAUS 102
Dokumentation: Fotos vom Originalzustand. Für Landal. Für die Meme-Archive.
Entkernung: Möbel raus. Chaos rein.
Strom & LAN
2 Stromkreise
OG-Kabel nach unten
LAN-Verlegung (5 Ausraster p.P. erlaubt)
Tischaufbau
LAN-Wall errichten. Funktion vor Schönheit.
Außenbereich
Pavillon sichern.
Grill positionieren.
Schuppen verriegeln.
6. BIER, NEBEL, IMPRO-TISCHE
6 Fässer HOHENFELDER → 60 Liter GFC-Treibstoff.
Überlebenswichtig. Seelenbalsam. Turnierkraft.
Schlüsselordnung zur Bier-Festung
Der Schlüssel zu den Biervorräten wird nur vergeben an:
➡️ Generaloberst Basti
➡️ + EIN Stellvertreter (noch zu wählen)
Nur diese zwei! Absolute Autorität. Kein Zugriff für Chaos-Operatoren.
Nebelmaschine
Modell „MTA Nebula Mk.III“.
Für Drama, Teamspirit, und 0,0% Orientierung.
Fass-Untergrund
Klapptisch/Stehtisch (falls jemand mitbringt)
ODER
Wohnzimmertür + Böcke → DIE Tradition von Haus 102
7. WOCHENEND-EINKAUF – NEUE MISSION
Donnerstagabend oder Freitag früh fährt ein Trupp:
Fleisch
Getränke
Snacks
Essentials
Brötchen wie immer beim ALDI vorbestellen.
Unantastbare Tradition.
8. DIE OFFIZIELLE GFC-ANSPRACHE – FREITAG, 16:00 UHR
Dieses Jahr wird episch:
Wir haben eine berühmte Persönlichkeit gewonnen, die exklusiv für uns eine Motivationsrede hält.
Name streng geheim. Stimme legendär. Impact maximal.
Es wird:
laut
intensiv
emotional
gänsehauterzeugend
teamverbindend
turniervorbereitend
Es wird sich wie ein Feuerwerk anfühlen – und der Startschuss für GFC 2025 sein.
Direkt danach beginnt:
TURNIERSTART – GFC übernimmt die MTA.
ABSCHUSSBEFEHL – TEAM GFC ERHEBT SICH
Krieger des GFC,
Veteranen von Haus 102,
Brüder im Geiste, im Chaos und im Kellerbier…
Unsere Ausrüstung ist bereit.
Unsere Rollen sind verteilt.
Unsere Vorräte sind gesichert.
Unsere Nebelmaschine wartet nur darauf, den Himmel im Wohnzimmer zu verdunkeln.
Wir ziehen zur MTA,
doch wir marschieren als TEAM GFC –
eine Einheit, die nicht nur spielt,
sondern Geschichte schreibt.
Wenn wir Haus 102 betreten,
wenn der erste Monitor aufleuchtet,
wenn die ersten Worte durch den Raum hallen,
und das Bier durch die Leitungen rauscht…
Dann beginnt mehr als nur ein Wochenende.
Dann beginnt unser Moment.
Bereitet eure Körper.
Schärft eure Sinne.
Stählt euren Willen.
Ladet Ausrüstung, Mäuse, Herz und Seele.
Denn sobald Freitag um 16:00 Uhr die Ansprache erklingt,
gibt es kein Zurück:
GFC marschiert.
GFC dominiert.
GFC regiert die MTA.
Männer von Haus 102 –
die Schlacht ruft.
Und wir antworten.
Over & Out –
TEAM GFC bereit für LANBREAKER 2025.
Frontbericht von der MTA LAN Party – Operation Wintersturm Hauptquartier, Winterberg, 07.11.2024, 18:00 Uhr Wetterlage: Winterberg zeigt sich von seiner frostigsten Seite. Ein dichter Nebel liegt über den Bergen, doch das ist kein Zufall. Unsere neue Nebelmaschine hat das Gelände erfolgreich in eine undurchsichtige Suppe verwandelt, die jede feindliche Drohne und jeden neugierigen Spaziergänger in die Verzweiflung treibt. Die Temperaturen liegen knapp über dem Gefrierpunkt, was die Moral unserer tapferen Gefechtsgruppe bisher nicht beeinflusst hat – die Nähe zum Bierkühlvorrat scheint Wunder zu wirken. Bunkerausbau: Die Baufortschritte am Bunker sind vielversprechend. Die neue LED-Beleuchtung ist installiert und auf maximal irritierende Disco-Modi eingestellt. Gegnerische Truppen, die versuchen, den Raum zu stürmen, werden von pulsierenden Regenbogenfarben sofort demoralisiert. Die Nebelmaschine hat ihren ersten Testlauf mit Bravour bestanden und zaubert eine fast mystische Atmosphäre ins Hauptquartier – wie geschaffen für taktische Team-Besprechungen oder spontane Techno-Raves. Der Stromverbrauch ist stabil, dank eines improvisierten Hamsterrads, das unser jüngstes Squadmitglied betreibt. Die Frage nach dem Vorhängeschloss am Bierlager bleibt jedoch ungeklärt und sorgt für erhebliche Spannungen in der Führungsriege. Diverse Fraktionen haben ihre Vorlieben bezüglich Schloss und Code angemeldet. Wir stehen kurz davor, eine Schlichtungskommission einzurufen. Feindbeobachtung: Bisher keine Anzeichen von Eindringlingen, doch Gerüchte über rivalisierende LAN-Gruppen in benachbarten Gebieten machen die Runde. Unsere Aufklärungseinheit (bestehend aus dem Team, das das letzte Match verloren hat) hält die Augen offen. Politische Lage: Die politische Großwetterlage außerhalb unseres Bunkers ist von geringer Relevanz. Weder die Ampel-Koalition noch der neue Finanzminister haben Einfluss auf unsere Mission. Es kursieren jedoch Witze, dass unser Bier besser verwaltet wird als der Bundeshaushalt. Ob Olaf Scholz eine Nebelmaschine beantragt hat, bleibt unklar – wahrscheinlich aber nicht für unsere Zwecke. Schlachtordnung: Das Hauptaugenmerk der Operation liegt auf der finalen Sicherung der Ressourcen, insbesondere des Bierdepots. Vorschläge für eine digitale Zutrittskontrolle mit biometrischer Sicherung wurden bereits eingebracht, allerdings verworfen, da sie "zu lange dauert, wenn man Durst hat." Ein erfahrener Schlosser wurde beauftragt, bis morgen früh eine Lösung zu präsentieren. Bis dahin bleibt der Zugang zur Getränkeversorgung provisorisch überwacht – eine Nachtschicht der Veteranen wurde aufgestellt. Zusammenfassung: Trotz frostiger Temperaturen, offenen Fragen bei der Versorgungssicherung und gelegentlicher Lags in der Kommunikationssoftware zeigt sich unsere Truppe einsatzbereit und hochmotiviert. Der Ausbau des Bunkers schreitet voran, die Wetterlage wird zu unseren Gunsten genutzt, und die LED-Disco sorgt für taktischen Vorteil und gute Laune. Die MTA LAN Party 2024 ist offiziell in vollem Gange – und der Sieg ist nah! Melde mich morgen mit weiteren Berichten von der Front. Bis dahin: Bleibt stark und zockt hart.
Frontbericht von der MTA LAN Party – Operation Nebelsturm Hauptquartier, Winterberg, 08.11.2024, 17:00 Uhr Wetterlage: Der Nebel nimmt weiter zu und hüllt das Hauptquartier in eine nahezu undurchdringliche Wolke. Taktisch gesehen ein Volltreffer – der Feind wird von der Sicht genommen, während die Stimmung innerhalb unserer Reihen mit jeder Stunde weiter steigt. Einziger Nachteil: Wer den Weg zur Toilette sucht, sollte besser ein Seil oder GPS mitnehmen. Tagesbefehl: Um 18:00 Uhr fällt der Startschuss für die Operation "Nebelsturm". Die Truppen sind bereit, die PCs hochgefahren, und die Snacks griffbereit. Nur die Kaffeemaschine verweigert gelegentlich den Dienst. Daniel kämpft heldenhaft mit dem Mahlgrad der Siebträgermaschine, doch bisher bleibt der perfekte Espresso ein Wunschtraum. Die Moral ist dennoch ungebrochen – vielleicht, weil der Koffeinmangel durch Bier kompensiert wird. Versorgungsstatus: Die Nahrungsversorgung läuft auf Hochtouren und lässt keine Wünsche offen. Pizza, Chips und Bratwurst dominieren die Versorgungslinien. Doch nicht alles läuft glatt: Team Bratwurst (die Lipper) hat mehrfach versucht, unser Bierdepot zu plündern. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden verschärft – ein Teammitglied wurde zur Bierwache abkommandiert. Feindesgefahr: Die nächtliche Ruhe wurde empfindlich gestört. Ben, der Schläfer, schnarcht so laut, dass die Gefahr entdeckt zu werden auf alarmierende Höhen gestiegen ist. Ein Krisenmeeting um 03:00 Uhr führte zur einstimmigen Entscheidung: Sollte der Feind aufgrund der akustischen Belästigung auf uns aufmerksam werden, wird Ben als Ablenkungsmanöver geopfert. Züricher Expedition: Unter den Verbündeten aus der Schweiz herrscht Begeisterung – nicht zuletzt wegen des mitgebrachten Schnees. Ihre Resilienz bei winterlichen Bedingungen beeindruckt, ihre Begeisterung für taktische Nachschublinien weniger: Angeblich soll der gesamte Schlitten für die "Versorgung" draufgegangen sein. Wir beobachten das skeptisch. Medizinische Lage: Seit dem Konsum von Slivovitz (oder war es Frostschutzmittel?) klagt die gesamte Truppe über Halsschmerzen. Erste Überlegungen, den Nebel als natürlichen Desinfektionsschutz zu nutzen, wurden verworfen. Stattdessen setzen wir auf den bewährten Heißgetränk-Ansatz, wenn Daniel jemals den Mahlgrad in den Griff bekommt. Zusammenfassung: Die Lage ist frostig, chaotisch und absolut großartig. Der Bunker steht, der Nebel schützt uns, und die Party läuft wie geschmiert – wenn auch leicht angeschlagen durch taktische Schnarcher und ungebetene Bratwurst-Diebe. Wir gehen mit vollem Elan in die nächste Runde und melden uns nach dem großen Gefecht wieder. Bleibt wachsam und passt auf euer Bier auf!
Frontbericht von der MTA LAN Party – Operation Nebelsturm, Tag 2 Hauptquartier, Winterberg, 09.11.2024, 12:00 Uhr Lagebericht: Die Nacht war lang, der Nebel bleibt dicht, und die Stimmung gleicht einer Achterbahnfahrt. Während das Hauptquartier weiterhin von taktischem Dunst geschützt wird, mussten wir bei Einsatztruppe GFC1 erste Verluste hinnehmen: Zwei Niederlagen haben die Moral erschüttert, doch ein heroischer Sieg konnte die Reihen zumindest kurzzeitig stabilisieren. Team GFC2 wurde durch zwei Leihsöldner verstärkt, die mit beeindruckender Präzision und einer ungesunden Liebe zu AOE-Angriffen für Chaos in den feindlichen Reihen sorgten. Frontnachrichten von Team Bratwurst: Schockierende Entwicklungen erreichten uns von der Bratwurst-Front. Nach personellen Verlusten – angeblich aufgrund von Überkonsum des lokalen Frostschutzmittels (Slivovitz) – wurde direkt an der Frontlinie rekrutiert. Die neuen Mitglieder sind… wie sollen wir sagen… freiwillig in den Dienst getreten. Man munkelt, dass der Rekrutierungsprozess eine Kombination aus Bierangebot und moralischem Druck beinhaltete. Psychologische Kriegführung: Der Wettbewerb „Wer hat den Größten?“ (Monitor) hat das Lager in Aufruhr versetzt. Raphi triumphierte mit einem Bildschirm, der mehr Fläche bietet als unser Bunkerfenster. Sein Sieg bestätigte die sogenannte L-Theorie, die besagt: Je größer der Monitor, desto höher die Siegchancen – unabhängig von Skill. Die Truppe ist geteilter Meinung: Einige halten es für den Schlüssel zum Sieg, andere für die Ursache von Nackenproblemen. Leider könnten unsere Gegner Raphi beim Aufbau seiner „Wohnzimmerleinwand“ beobachtet haben. Taktisch gesehen birgt dies Risiken: 1. Schockwirkung: Der Anblick könnte PTD (Post-Traumatisches-Daddeln) bei feindlichen Spielern auslösen, was uns kurzfristig taktische Vorteile verschafft. 2. Motivationsverlust: Sollten sie den L-Bildschirm für einen Plasma-Teleporter halten, könnten sie entnervt aufgeben. 3. Unterschätzung: Es könnte uns aber auch als Arroganz ausgelegt werden, was zu einer besonders heftigen Vergeltung führen könnte. Ressourcenlage: Die Versorgungssituation hat sich dramatisch verschlechtert. Die Vorräte an Snacks und Getränken schrumpfen schneller, als Raphi seinen Monitor zusammenklappen kann. Die Spülmaschine ist am Rande eines Nervenzusammenbruchs, da sie sich gegen das immer dreckiger werdende Geschirr kaum noch behaupten kann. Einige Mitglieder haben ernsthaft überlegt, die dreckigen Teller als Deckung für künftige Gefechte einzusetzen. Propagandaeinlage: Zur moralischen Unterstützung lief der Film Starship Troopers. Der Gedanke, dass es immer schlimmer sein könnte (z.B. wenn man sich gegen Weltrauminsekten verteidigen muss), half kurzzeitig. Allerdings begann die Diskussion, wer von uns im Ernstfall die Rolle von Johnny Rico übernehmen würde. Die Antwort „wahrscheinlich Ben“ führte zu allgemeinem Gelächter – bis Ben kurz darauf wieder laut schnarchte. Feindesaktivitäten: Eine unerwartete Wendung brachte der letzte Gefechtsabend: Nach einem Match gaben uns unsere Gegner Bier aus. Taktisch betrachtet ist dies ein potenzielles Dilemma. Waren sie einfach freundlich – oder versuchen sie, uns mit alkoholischen Ablenkungen zu schwächen? Sollte dies der Fall sein, so sei ihnen gesagt: Das Bier hat zwar geschmeckt, aber unsere Schmerzgrenze ist hoch. Wir bleiben wachsam. Zusammenfassung: Die Lage bleibt angespannt. Der Nebel gibt nicht nach, die Moral ist durch gemischte Siege, Monitor-Komplexe und schwindende Vorräte angeschlagen, doch der Kampfgeist lebt weiter. Team Bratwurst bleibt ein unkalkulierbarer Faktor, und die Frage, ob wir uns die L-Theorie zunutze machen können, wird heiß diskutiert. Wir bereiten uns auf die nächste Schlacht vor – in der Hoffnung, dass die Spülmaschine durchhält und die Gegner beim nächsten Mal mehr Bier mitbringen. Bleibt stark und lasst die Kante glühen! Nachtrag:Frontbericht von der MTA LAN Party – Operation Nebelsturm, Tag 2 Hauptquartier, Winterberg, 09.11.2024, 21:00 Uhr Lagebericht: Der Nebel bleibt ungebrochen und sorgt weiterhin für perfekte Deckung. Daniel setzte am zweiten Tag erneut alles daran, die Nebelmaschine vollständig unter seine Kontrolle zu bringen. Mit einem improvisierten Steuergerät und einer schier unerschütterlichen Besessenheit verbrachte er Stunden fernab des Teams. Das Ergebnis? Die Nebelmaschine pulsiert jetzt in einem scheinbar taktischen Takt, der aber eher aussieht, als ob sie an einem Rave teilnimmt. Allerdings hatte Daniels Alleingang seinen Preis. In einem beispiellosen Akt der Zerstörung opferte er unsere wichtigste Maus. Der Grund? Angeblich musste sie „modifiziert“ werden, um als Schalter für das Nebelsystem zu dienen. Das Team ist sich einig: Die Maus wurde mutwillig zerstört, und Daniel hätte besser eine Axt genommen – oder besser noch, gar nichts. Taktische Bewertung: Während der Effekt der Nebelmaschine beeindruckt, bleibt Daniels Einsatz umstritten. Seine lange Abwesenheit schwächte das Team, und der Verlust der Maus brachte uns in ernsthafte Gefechtsprobleme. Erste Maßnahmen wurden beschlossen: Daniel wird nur noch mit Technik betraut, die entweder aus Stein besteht oder mit einer mechanischen Schreibmaschine gesteuert werden kann. Weitere Eingabegeräte werden vorsorglich aus seiner Reichweite entfernt. Zusammenfassung: Daniel bleibt der unberechenbare Tüftler des Teams – und ein Risiko für die Infrastruktur. Sein technischer Erfolg an der Nebelmaschine wird durch den Verlust der Maus und seiner Kampfzeit überschattet. Dennoch bleibt die Truppe entschlossen, den Nebel für weitere Manöver einzusetzen, auch wenn wir ab sofort keine Ausrüstung mehr für Nebelopfer haben.
Frontbericht von der MTA LAN Party – Das Finale Hauptquartier, Winterberg, 10.11.2024, 10:00 Uhr Lagebericht – Strategische Höhepunkte und moralische Tiefpunkte: Die letzten Gefechte der diesjährigen MTA LAN Party wurden von Drama, taktischen Meisterleistungen und einer bemerkenswerten Widerstandsfähigkeit gegen diverse Substanzen geprägt. Die Gruppenphase offenbarte ihre Schwächen: Team GFC2 und Team Bratwurst profitierten ungeniert von einem unfairen Multiplikator bei der Berechnung der Rundengewinne sowie einer günstigeren Gruppenkonstellation. Dass diese Ungerechtigkeiten die endgültigen Platzierungen beeinflussten, wurde schnell deutlich. Bereits am Freitagabend war das Turnier entschieden – ein Zustand, der mehr Alkohol als Begeisterung freisetzte. Die große Wende – Versorgungsengpass und alternative Strategien: Am Samstag wurde der Kampf nicht nur am Bildschirm ausgetragen, sondern auch am Tresen. Die Biervorräte schwanden rapide. Ein abruptes Umschwenken auf Spirituosen wurde notwendig, und die Sliwowitz-Offensive in Kombination mit Whisky- und Wodka-Sperrfeuer stellte sich als ebenso gefährlich wie effektiv heraus. Dank der Solidarität der anderen Häuser – und den Bierspenden von Team Bratwurst – konnte der Versorgungsausfall gemildert werden. Im Gegenzug überließen wir Bratwurst das vordere Feld – eine Geste, die als taktisch klug oder emotional aufgeweicht interpretiert werden kann, je nach Promillegehalt der Betrachter. Das Schlachtfeld des Abends: Die Schnäpse zeigten erste Kollateralschäden. Dirk fiel in eine zehnminütige Regenerationsphase (Powernap), kehrte danach jedoch in alter Stärke zurück – mit der Präzision eines wieder aufgeladenen Roboters. Gleichzeitig brachte die Shisha-Fraktion Michael & Georg ihre Wasserpfeifen derart zum Glühen, dass selbst die Nebelmaschine neidisch wurde. Deniz, unser Meister der Desinformation, hielt sein Manöver über das Wochenende unter einem dichten Schleier von angeblichen "Weiterbildungen" in Holland – Mikrozement bleibt nun für uns alle ein Synonym für Tarnung. Ein völlig anderer Nebel sorgte später für die düsterste Stunde der Party: Ben, ernährt durch ein Wochenende aus überwiegend Fleisch und Bier, löste mit einem Duftangriff eine Kette von Ereignissen aus, die selbst Winterbergs Wetterwarn-Apps aktivierten. Bennis humorvolle Diagnose seiner "inneren Verwesung" bestätigte diesen biologischen Waffenangriff – und es bleibt offen, ob die Partygemeinschaft sich je vollständig davon erholen wird. Die Platzierungen – Strategische Winkelzüge und die Fleischfee: Die Ergebnisse waren überraschend: Team Bratwurst landete auf Platz 4, GFC2 kämpfte sich bis Platz 12 vor, GFC1 musste sich mit Platz 18 begnügen. Dieser Erfolg wurde durch einen gewagten Taktikkniff erreicht: Spieler wurden geschickt zwischen den Teams hin- und hergeschoben, um ihre Stärken optimal auf die Gegner abzustimmen. Zur Tarnung wurde die Kommunikationseinrichtung (Telefon) ausgetauscht, was den Schiedsrichtern erfolgreich entging. Am nächsten Morgen erwartete die Truppe ein Mysterium: Ein riesiger Haufen Schnippelfleisch thronte majestätisch auf einem Teller. Niemand wusste, wer die Fleischfee gerufen hatte, aber sie wurde sofort in den Legenden der MTA verewigt. Rückzug – Abbau und Siegerehrung: Der letzte Tag verlief reibungslos. Der Abbau wurde mit erstaunlicher Effizienz durchgeführt, und die Siegerehrung brachte den Abschluss eines Wochenendes voller Taktik, Technik und (sehr) viel Nebel. Ausblick: Wir blicken mit einer Mischung aus Stolz und Vorfreude auf das nächste Jahr – wenn der Nebel wieder steigt, die Monitore leuchten und die Fleischfee vielleicht erneut erscheint.